Die Voraussetzungen für den Beruf des Modedesigners

Für den Beruf des Modedesigners braucht es mit Sicherheit Trendgespür und eine gute Beobachtungsgabe. Streetstyle gehört immer zu den wichtigsten Einflüssen, die Designer nutzen, um ihren Kollektionen einen neuen und speziellen Look zu geben. Das ist aber nur eine der Fähigkeiten, die für diesen Beruf notwendig sind. Das Handwerk sollte ein Modedesigner ebenfalls beherrschen. Nähen und das Zuschneiden von Stoffen sind essentiell für den Fall der Stoffe und damit auch den Style des Kleidungsstücks. Ein zeichnerisches Talent ist ebenfalls von Vorteil. Trotz des vermehrten Einsatzes des Computers sind Skizzen immer noch der erste Schritt für ein neues Modell. Ein ausgeprägter Sinn für Farben ist für einen Modedesigner ebenfalls wichtig. Wenn zeichnerisches Talent und ein Auge für Farben zusammenkommen, dann eignet sich schon die erste Skizze als Entwurf für das neue Kleidungsstück.

Auch eine Frage des Charakters

Meister fallen nicht vom Himmel. Deshalb ist auch der Weg des Modedesigners am Anfang meist schwer und anspruchsvoll. Ein starker Willen und große Disziplin helfen dabei, den Weg vom No-Name zur bekannten Marke zu gehen. Deshalb schadet ein gewisses kaufmännisches Wissen zu Beginn der Karriere keinesfalls, so kann man die Finanzen auch ohne fremde Hilfe und die damit verbundenen Kosten im Auge behalten. Ein starkes Selbstbewusstsein und ein offenes Wesen sind ebenfalls von großer Bedeutung, ein Modedesigner verkauft seine Kollektion auch durch seine Persönlichkeit. Trotzdem ist auch ein gewisses Maß an Sozialkompetenz nötig, damit Models, Näherinnen und andere Mitarbeiter durch eine gute Behandlung auch die besten Leistungen bringen.